Von der ersten zur zweiten Liga

Nachdem ich letzten Samstag das Vergnügen mit der 1. Bundesliga hatte, ging es gestern mit der zweiten Liga – genauer gesagt mit dem 1. FC Union gegen Fortuna Düsseldorf – gleich weiter.

Auch wenn, wie bereits erwähnt, Fußball nun nicht unbedingt zu meinen Lieblingssportarten gehört, so hatte ich im Vorfeld doch schon so einiges über die einzigartigen Fans von Union gelesen. Welche Fans würden schon in ihrer Freizeit aus Leidenschaft und Zuneigung ein Stadion für ihre Mannschaft bauen? Genauso einmalig wie das Unterfangen des Stadionbaus war dann auch die Stimmung in der neuen “Alten Försterei”.

Von der ersten bis zur letzten Spielminute wurde die Mannschaft SEHR lautstark angefeuert und besungen (der Kopf dröhnt mir jetzt noch). Die Fortuna Fans und Spieler hatte jedenfalls auch nichts zu lachen… Wenn man einmal die Stimmung mit dem Hertha Spiel aus der letzten Woche vergleicht, so müsste eigentlich Union in der 1. Liga spielen. Die Fans hätten jedenfalls nichts dagegen…

Aber auch beim Fotografieren im Stadion gab es diesmal einige Unterschiede zum Olympiastadion. Saß man bei Hertha noch schön im Halbschatten, so brannte beim Unionspiel die Sonne erbarmungslos auf uns arme Fotografen. Der jedoch wirklich große Nachteil durch die extrem hoch stehende Sonne waren die entstehenden harten Schatten auf den Gesichtern der Spieler und diverse Gegenlichtsituationen. Entsprechend hoch war dann leider auch der Ausschuss.

Anderseits hatte das aber auch den Vorteil, dass man mit noch geringeren Verschlusszeiten im Bereich von 1/1250 – 1/3200 arbeiten konnte, was dem einen oder anderen Bild noch ein wenig mehr Schärfe gab und es alles auch noch etwas “knackiger” aussehen lies.

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