Session: Jane

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Und weiter geht es heute mit der Vorstellung eines weiteren kleinen Shoots. Eigentlich sollte ich “Testshoot” sagen, da die Bilder zur Vorbereitung einer “Fitness-Serie” (mehr dazu demnächst) bzw. einer Sedcard angefertigt wurden. Das Modell war diesmal Jane, die ich nun auch schon seit vielen Jahren – allerdings eine Eisschnellläuferin – kenne. Wer das nicht glaubt kann sich unter diesem Link die “sportlichen Bilder” von ihr ansehen.

Leider hat sie jedoch vor kurzem mit dem Leistungssport aufgehört und will sich nun möglicherweise in der Modell- und Fotowelt versuchen. Also ab ins Studio und die ersten Bilder gemacht…

Da es sich um ein Testshooting handelte ging es mir in erster Linie darum einen ersten Eindruck zu gewinnen und zu sehen wie sie sich vor der Kamera bewegen kann, verschiedene Ausdrücke darstellen kann etc. und nicht darum allzu viel mit verschiedenem Licht oder Requisiten herumzuspielen. Deshalb hielt sich der Aufwand alles in allem auch ziemlich in Grenzen und es wurden insgesamt nur zwei Lichtsettings verwendet.

Der erste und primäre Lichtaufbau diente zu einer gleichmäßigen und großflächigen Ausleuchtung mit einem “ausgebrannten” Hintergrund (Grids). Hiermit entstanden an diesem Tag auch die meisten Aufnahmen.

Im zweiten Lichtsetup wollte ich eigentlich nur noch einmal einen “Scherenschnitt” ausprobieren. Um dies zu erreichen wurde nur das bis dahin benutzte Hauptlicht (1.000Ws Hensel-Blitz vor einem 1.5m Reflexschirm) ausgeschaltet. Jetzt wurden die beiden Blitze, die bis dahin nur zum ausbrennen des Hintergrundes verwendet wurden etwas weiter nach vorne in den Raum gestellt.

Das hätte man eigentlich nicht unbedingt machen müssen, aber so gab es mehr Spielraum für verschiedene “Lichtwirkungen”. Durch das Fehlen des Hauptlichtes wird das Modell bei einem solchen Setup fast nur als Silhouette dargestellt.

Dennoch gibt es noch ausreichen reflektierendes Restlicht im Raum, so dass das Modell nicht komplett schwarz dargestellt wird und auch ein wenig Licht von “vorn und den Seiten” abbekommt. Durch die Bewegung des Modells vor und zurück zur Ebene der Blitze kann man die Menge des Lichtes noch zusätzlich steuern und somit unterschiedlichste Wirkungen erzielen.

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